An unsere vier Wände gebunden und dennoch frei

eingereicht von meiner Schwester Miriam – DANKE!

Zuerst dachte ich, wie soll ich bzw. wie sollen wir das Alleinsein aushalten, wenn wir so lange „weggesperrt“ werden von unserer Familie, unseren Freunden, all unseren sozialen Kontakten…wären da nicht unsere sozialen Netzwerke, die wir in Corona Times auch mal sinnvoll gegen Alleinsein und Einsamkeit nutzen können.

An dieser Stelle möchte ich meinem Bruder Tobi herzlich danken, der es uns mit seiner Website so leicht macht, geistig und emotional aus unseren vier Wänden auszubrechen und uns frei zu fühlen, indem wir den Kontakt zu anderen suchen und mit ihnen unsere Gedanken, Ideen, Gefühle und Aktionen teilen. Zusammenrücken statt Isolation!

Klar, gibt es die Momente, in denen man sich bei strahlendem Sonnenschein zusammen mit Freunden in ein gemütliches Café wünscht, gerne mit der Familie Ostern feiern würde, oder sich ganz einfach mit anderen zum Sport treffen würde. Aber hey…genießen wir stattdessen die innere Ruhe und Zufriedenheit, die wir spüren können, wenn wir nicht durch unseren Alltag hetzen müssen und wir endlich auch  mal Dinge aus der Schublade „things-to-do“ tatsächlich erledigen. Mein persönliches „Erfolgserlebnis“: Meine erste Wand, die ich verputzt hab, um so der Fertigstellung des Dachgeschosses ein winziges Stück näherzukommen!!!

Andere „Things- I-Do-Now“ sind unnötigen Ballast wie alte Bücher und ausgetragene Klamotten loszuwerden, den Keller zu entrümpeln und die Lohnsteuererklärung zu machen. Ich bin mir sicher jeder von uns, könnte diese Liste mit seinen „persönlichen Baustellen“ verlängern, aber wir wollen es auch nicht übertreiben, sonst sind wir ganz schnell wieder die Getriebenen aus der Zeit VOR Corona.

Lasst uns alles bewusst machen und allem mehr Raum geben: kochen, essen, schlafen, lesen, Musik hören, spielen, …

Am Ende des Tages haben wir vielleicht nicht so viele Dinge hintereinander „abgeleistet“, jedoch war der Genuss dabei umso größer! Wetten?!

Bleibt alle gesund und liebe Grüße,

Miri